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„Du musst deine Resilienz stärken!“

Gut gemeinter Rat oder Lebensveränderung?


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Manche Menschen haben sie, diese Widerstandskraft, mit Hilfe derer sie scheinbar leichtfüßig durch Krisen gehen und die Herausforderungen des Lebens bewältigen. Sie sind resilient.


Aber was ist sie genau, diese Resilienz, von der alle sprechen?


Sie dir dazu auch mein Video an!


„Du musst deine Resilienz stärken“ ist oft ein gut gemeinter Rat. Aber wie und wo beginnen?.

Mit meinem Resilienzrad möchte ich dir verdeutlichen: Es ist nicht die eine Meditation, auch nicht das eine Buch, das du liest oder die eine Visualisierungsübung. Alle diese Methoden können – werden – dir helfen, aber so vielschichtig wie deine Widerstandskraft ist, so vielfältig sind auch die Möglichkeiten, sie zu stärken.


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Du bist stärker als du denkst


Gerade wenn wir einer Herausforderung direkt ins Gesicht blicken, haben wir häufig das Gefühl: „Das schaffe ich nicht!“ Wir fühlen uns klein, hilflos, unfähig. Dabei haben wir so viele Fähigkeiten, so viele Ressourcen, die uns helfen, auch diese Aufgabe zu bewältigen. Es kann aber sein, dass dir deine Fähigkeiten, deine Stärken, gar nicht wirklich bewusst sind, dass du gar nicht siehst, wie oft du mit ihrem Einsatz schon Probleme gelöst hast. Vielleicht hast du das Gefühl, du hättest bisher einfach nur Glück gehabt. Das stimmt so nicht! DU hast schon ganz viel bewältigt, mit DEINEN Fähigkeiten, DEINER Stärke, DEINER Kraft!


Wenn es uns schwer fällt, unsere eigenen Fähigkeiten und Stärken zu sehen und weiter zu fördern, hilft es, auf Krisen zurückzublicken, die wir in unserem Leben schon bewältigt haben, und dort auf Entdeckungsreise zu gehen.

 


Einfach machen, könnte gut werden


Häufig sehen wir bei einer Herausforderung vor allem das, was schief gehen könnte und das, was uns Angst macht. „Soll ich wirklich?“ „Was ist, wenn etwas schief geht?“ So groß fühlt sich das Problem an und so klein fühlst du dich selbst.

Hab Vertrauen! In die Welt – denn auch wenn etwas schief gehen könnte, genauso gut kannst du damit rechnen, dass es klappt. Und in dich – denn wie gesagt, du hast so viele Fähigkeiten und Stärken. Trau dich, einen Schritt aus deiner Komfortzone heraus zu machen. Dort kannst du wachsen und bist immer noch in Sicherheit!

 


Du bist nicht allein


Gerade wenn es nicht so gut läuft haben wir oft das Gefühl, wir sind ganz alleine. Keiner versteht uns und niemand kann uns helfen. Auch hier braucht es manchmal einen Blickwechsel, um zu sehen, wie viele Menschen, aber auch Organisationen oder Hilfsmittel, da sind. Nicht jedes Problem müssen wir ganz alleine bewältigen!


Helfer:innen zu sehen ist das eine, um Unterstützung zu bitten oder Hilfe anzunehmen etwas ganz anderes. Viele von uns haben gelernt, dass man stark sein muss, dass es ein Zeichen von Schwäche ist, um Hilfe zu bitten. Es ist gar nicht so leicht, diese Einstellungen und Glaubenssätze zu verändern, selbst wenn sie dir bereits bewusst sind. Aber mit etwas Übung, viel Vertrauen in dich selbst, ein wenig Geduld und Nachsicht mit dir – und mit der richtigen Begleitung (denn: du bist nicht allein 😉) klappt das!

 


Die Welle reiten, nicht untergehen


Hast du schon einmal einen Surfer beobachtet, der elegant, scheinbar ohne Anstrengung und im Einklang mit den Elementen die Wellen reitet? Wunderschön anzusehen! Aber hast du auch schon einmal gesehen, wie schnell selbst ein Profi mit einer falschen Bewegung oder einem kurzen Moment der Unachtsamkeit vom Brett ins Wasser stürzt? Scheinbar liegen diese beiden Welten ganz knapp beieinander.


Wenn du deine persönliche Grenzen kennst, kannst du mit und an ihnen arbeiten. Es geht hier um DEINE persönliche „Grenze“, nicht um jene, die dir von außen auferlegt wurde und auch nicht um jene, die du glaubst, erfüllen zu müssen. Wo ist der Punkt, an dem du deine Möglichkeiten ausschöpfst und wo ist der Punkt, wo du „über deine Verhältnisse lebst“, dich und deinen Körper ausbeutest? Finde den Raum, den du dir schaffen kannst, den du nutzen und genießen kannst, in dem du die Welle reitest.

 


Dein Körper als dein Freund


Werde dir bewusst, dass es nicht „dich“ und „deinen Körper“ gibt, sondern dass du (auch) dein Körper BIST. Lerne, auf ihn zu hören und ihn wahrzunehmen. Er sendet dir so viele Signale. Du hast hier ein großartiges unmittelbares Feedbacksystem, um klarer zu sehen und bewusster zu leben. Und du kannst ganz viel für deinen Körper tun, um auch auf dieser Ebene deine Widerstandsfähigkeit zu stärken.

 

Deine Resilienz durchzieht also viele Lebensbereiche und Sphären. Alles, was du in diesen Bereichen für dich tust, stärkt deine Widerstandskraft, ganz egal, ob du dort beginnst, wo es dir gerade jetzt am leichtesten fällt oder dort, wo du aktuell den größten Entwicklungsbedarf siehst.


Wo auch immer du den ersten Schritt machst, du bist auf jedem Fall auf dem richtigen Weg!

Auf diesem Weg begleite und unterstütze ich dich gerne. Schreib mir – hier geht’s zu meiner Kontaktseite.


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